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BEZIRK GMUNDEN. Eine anspruchsvolle Übungsstrecke quer durch die Industrieanlagen der Fa. Laakirchen Papier AG hatten die Teilnehmer der Bezirks-Atemschutzübung am 10. Mai zu bewältigen.
Insgesamt 10 Trupps, aus dem Bezirk, nahmen an der Übung teil. Nach einem Gesundheitscheck mit Erhebung der Vitalparameter der Teilnehmer folgte eine Unterweisung zur Übungsstrecke.
Neben den Atemschutzgeräten mussten die Trupps zusätzliche Ausrüstung mitführen, darunter zwei C-Schläuche, ein Strahlrohr, eine Rettungsleine, eine Feuerwehraxt sowie ein Tragetuch. Nach dem Aufstieg über ein fünfstöckiges Treppenhaus führte die Strecke die Einsatzkräfte durch eine Industrieanlage – begleitet von hoher Umgebungstemperatur und erheblicher Geräuschkulisse. Dort galt es, Kanister mit teilweise gefährlichen Stoffen umzulagern und eine Personenrettung durchzuführen. Anschließend ging es in völliger Dunkelheit durch eine enge, lange Kriechstrecke, die zusätzlich mit Hindernissen versehen war. Es folgten ein Ab- und Aufstieg über senkrechte Feuerleitern, ehe die Trupps zum Ausgangspunkt der Übung zurückkehrten.
Die anspruchsvolle Strecke forderte die körperliche Leistungsfähigkeit aller Teilnehmer und lies auch den Luftverbrauch teils ordentlich ansteigen. Am Ende stand ein neuerlicher Gesundheitscheck, bevor die Geräte versorgt und wieder einsatzbereit gemacht wurden.
Für die Organisation zeigte sich in bewährter Form die Feuerwehr Laakirchen unter Kommandant und Abschnittsfachbeauftragten für Atemschutz Jürgen Sturm verantwortlich. Die Befüllung der Atemluftflaschen vor Ort stellte die BTF Steyrermühl mit dem Atemschutzfahrzeug (ASF) sicher.
Bericht und Fotos: OBI d. F. Stöttinger Annika / AFKDO Gmunden