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BEZIRK GMUNDEN. Am Samstag, den 21. Oktober widmeten sich zahlreiche Teilnehmer von Feuerwehren des Bezirkes Gmunden der Thematik Einsätze mit Elektrofahrzeugen. Als Gast und Vortragende konnte dazu die FF Vöcklabruck mit dem Stützpunktgerät „AB Mulde“ begrüßt werden.
Ausgetragen wurde die Ausbildungsveranstaltung am Gelände der Fa. Rohrdorfer Zement in Pinsdorf, die Betriebsfeuerwehr unterstützte mit Mannschaft und Gerät. Vormittags waren dazu die Feuerwehren aus dem Abschnitt Bad Ischl eingeladen, nachmittags der Abschnitt Gmunden.
Zunächst stand ein theoretischer Input zum Umgang mit alternativ betriebenen Fahrzeugen, insbesondere Elektrofahrzeugen, im Feuerwehreinsatz am Programm. Alexander Pohn von der FF Vöcklabruck erläuterte fachkundig mögliche Gefahren und das notwendige Vorgehen der Einsatzkräfte. Neben Videos zur Veranschaulichung wurden auch Fragen der Teilnehmer geklärt.
Die praktische Ausbildung erfolgte im Freien am Werksgelände. Zunächst wurden Möglichkeiten beübt, wie die Batterie eines E-Autos provisorisch mit einfachen Mitteln der Feuerwehr gekühlt werden kann. Danach wurde das Übungsfahrzeug in die AB Mulde verladen, welche in Zusammenarbeit mit den vorgesehenen Stützpunkten und dem Oö. Landes-Feuerwehrverband entwickelt wurde und vielfach genutzt werden kann:
Abschließend folgte noch die Vorstellung und Demonstration eines Batterielöschsystems, mit welchem Löschwasser direkt in die Fahrzeugbatterie eingebracht werden kann.
Herzlicher Dank ergeht an die Kameraden der FF Vöcklabruck für die Vorstellung und Informationsvermittlung, die Fa. Rohrdorfer Zement für das zur Verfügung stellen des Ausbildungsgeländes sowie der Betriebsfeuerwehr für die Unterstützung und natürlich allen Teilnehmern, welche Freizeit für die feuerwehrtechnische Weiterbildung geopfert haben.
