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LAAKIRCHEN. Feuerwehreinsätze gestalten sich zunehmend umfangreicher, gefährlicher und werden gerade in Laakirchen auch immer mehr. Die eingesetzten Kräfte an der vordersten Front, die Atemschutzträger, sind hier besonderen Belastungen ausgesetzt.
Nur wer körperlich und mental auf der Höhe ist, kann einen Einsatz mit Maske und einem 15 kg schweren Atemschutzgerät über längere Zeit durchstehen. Gefahrgut-Einsätze mit Vollschutzanzug sind hier nochmal eine Belastungssteigerung für den Träger. Eine praxisnahe Ausbildung, regelmäßige ärztliche Untersuchungen und ein jährlich durchzuführender körperlicher Leistungstest sollen die Einsatztauglichkeit sicherstellen.
Umso erfreulicher ist der Umstand, dass die Feuerwehr diese Woche ein spezielles Übungsobjekt zur Verfügung gestellt bekam. Unter realistischen Einsatzbedingungen – begleitet von Rauch, Hitze und Dunkelheit – konnte in einem Abbruchobjekt in Laakirchen trainiert werden. „Brand Wohnhaus, Personen eingeschlossen!“ war das angenommene Szenario, dass die Einsatzkräfte auch real jederzeit fordern kann.
Die Atemschutztrupps kämpften sich zum Brandherd durch, retteten die eingeschlossenen Bewohner und führten anschließend die Brandbekämpfung durch. Als Sicherheitsmaßnahme standen zu jeder Zeit ein Atemschutz-Rettungstrupp, ein Notarzt sowie das Team des Roten Kreuzes bereit und waren in die Einsatzübung auch eingebunden.
Bereits am Montag hatten auch die Feuerwehren des Pflichtbereiches Laakirchen die Gelegenheit dieses Objekt mit einem Atemschutztrupp zu beüben.
Die Feuerwehr Laakirchen bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften, dem Team des Roten Kreuzes und den Eigentümern für die Bereitstellung des Objektes.
Bericht und Fotos: FF Laakirchen