Melde dich mit deiner syBos-ID an. BestĂ€tige anschlieĂend die E-Mail in deinem Postfach, um dich einzuloggen. Mit der Anmeldung hast du Zugriff auf interne Dokumente im Downloadcenter, kannst Schnellzugriffe setzen und Personalisierungen vornehmen.
Dienstag, 30.07.2019, Um 03:44 Uhr wurden die Feuerwache Ahorn â Kaltenbach sowie die Feuerwehren Pfandl und Bad Ischl zu einem Wohnhausbrand in die RabenneststraĂe alarmiert.
Bei Anfahrt riesiger Feuerschein sichtbar
Bereits bei der Anfahrt konnte ein gewaltiger Feuerschein gesichtet werden. Somit wurden um 03:51 Uhr die restlichen Einheiten aus dem Pflichtbereich Bad Ischl nachalarmiert. Beim Eintreffen der ersten EinsatzkrĂ€fte wurde ein groĂes NebengebĂ€ude in Vollbrand vorgefunden.
Wohnhaus konnte gerettet werden
Das dicht am Brandherd angrenzende Wohnhaus hatte im Bereich der Dachschalung ebenfalls schon leicht Feuer gefangen. Sofort wurde mit der BrandbekĂ€mpfung und dem KĂŒhlen des Wohnhauses begonnen. Zum GlĂŒck konnte die brennende AuĂenschalung umgehend abgelöscht werden. Somit war das Haus vor den Flammen gerettet.
Mehrere Zubringerleitungen notwendig
Die nachrĂŒckenden KrĂ€fte sicherten mit vier Zubringerleitungen von einem zirka 500m entfernten Bach und einem Hydranten die Wasserversorgung.
Viele Atemschutztrupps notwendig
Aufgrund der starken Rauchentwicklung war eine BrandbekÀmpfung in der NÀhe des GebÀudes nur mit schwerem Atemschutz möglich. Ein Innenangriff war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Bis zu acht Trupps gleichzeitig nahmen den Löschangriff vor. Auch von der Drehleiter aus löschte ein Atemschutztrupp.
Ein Bewohner verletzt
Ein Bewohner konnte sich selbst aus dem Gefahrenbereich retten, musste aber von den SanitÀtern des Roten Kreuzes erstversorgt und ins Krankenhaus Bad Ischl eingeliefert werden. Weitere Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu schaden.
MĂŒhsame BekĂ€mpfung der restlichen Glutnester
Zuletzt mussten die Glutnester mit Schanzwerkzeugen auseinandergeteilt und abgelöscht werden um ein erneutes aufflackern des Brandes zu verhindern. Eine Brandwache bestehend aus der Feuerwache Ahorn und âTank Bad Ischlâ bleibt noch bis auf weiteres vor Ort. In den ZeughĂ€usern beginnt nun das groĂe AufrĂ€umen.
Ischler Feuerwehrsystem bei EinsÀtzen dieser Art unerlÀsslich
Bei EinsĂ€tzen in dieser GröĂenordnung sieht man, wie auch bereits letzten Dienstag bei einem Brand im dicht verbauten Stadtgebiet, wie wichtig ein breit aufgestelltes Feuerwehrsystem wie in Bad Ischl ist. Ohne den schnell und professionell agierenden Feuerwehren und Wachen wĂ€re eine Rettung des WohngebĂ€udes wahrscheinlich nicht möglich gewesen. Insgesamt standen mit den Feuerwehren Bad Ischl, Pfandl, Jainzen, Mitterweissenbach und Lauffen auch die fĂŒnf Feuerwachen Ahorn, Reiterndorf, Rettenbach, Sulzbach und Perneck mit 176 Mann und 27 Fahrzeugen im Einsatz.
Ebenso waren zwei SanitÀtseinsatwagen und eine Streife der Polizei Bad Ischl vor Ort.