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ALTMÜNSTER. Die Pflichtbereichsübung der Marktgemeinde Altmünster wird jedes Jahr abwechselnd von einer der vier Feuerwehren im Pflichtbereich organisiert und geleitet. Dieses Jahr wurde die großangelegte Übung von der FF Neukirchen organisiert.
Am 16. September fand beim Schulzentrum Neukirchen die Pflichtbereichsübung der Marktgemeinde Altmünster statt. Um 15:00 Uhr wurde die Übungsalarmierung von der Bezirkswarnstelle Gmunden durchgeführt.
Die beteiligten Feuerwehren (Altmünster, Eben-Nachdemsee, Neukirchen und Reindlmühl) mussten verschiedene Szenarien in der Hauptschule, dem Kindergarten und in der Volksschule abarbeiten. Dabei mussten in Summe ca. 30 Personen, teils unter Einsatz von schwerem Atemschutz, gesucht und gerettet werden. Zusätzlich galt es verschiedenen Brandherde zu löschen.
Das nötige Löschwasser wurde ausgehend von zwei verschiedenen Stellen, über teils steiles Gelände, dem „Einsatzobjekt“ zugeführt.
Übungsleiter HBI Josef Leitner (Kommandant FF Neukirchen):
„Übungsannahme war, dass nach einem Blitzschlag ein Brand im Dachgeschoss der Hauptschule sowie im E-Verteilerraum der Volksschule/Kindergarten ausgebrochen ist. Zwei Gruppen von Kindern inkl. Betreuer, sowie eine Person im Rollstuhl im Keller und der Schulwart im E-Verteilerraum, ebenfalls im Keller, waren abgängig. Nach ca. 1 Stunde konnten alle Übungsziele (das Retten aller abgängigen Personen und das Löschen aller Brandherde) erreicht werden. Ich bedanke mich bei allen beteiligten Einsatzorganisationen für die reibungslose Zusammenarbeit.“
Insgesamt waren ca. 70 Einsatzkräfte der 4 Feuerwehren und der Dienststelle Gmunden vom Roten Kreuz an der Übung beteiligt.
Bericht und Fotos: FF Neukirchen
