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Einsätze

Staubige Trockenheit - Feuerwehren zu vermeintlichen Waldbrand alarmiert

Bezirk Gmunden zur Übersicht

EBENSEE. „Brandverdacht Offensee“ - so lautete der am Sonntag, den 10.03.2024 um 12:03 für die Ebenseer Feuerwehren eingelangte Alarmierungstext für die Alarmierung zu einem vermuteten Brand im Gebiet rund um den Offensee.

Weitere auf der Anfahrt eingelangten Informationen von einer Rauchentwicklung im Bereich eines Kogels ließen darauf schließen, dass es sich um einen Waldbrand handelte.

Sofort nach dem Eintreffen wurde die Lage mittels Fernglas von der am Offensee gelegenen Jausenstation erkundet und tatsächlich eine Rauchentwicklung festgestellt. Ortskundige und mit der Topografie bewandte Kameraden machten sich auf den Weg, die Lage direkt im Bereich der erblickten Rauchentwicklung aufzuklären. Um 12:24 wurde der bei der Freiwilligen Feuerwehr St. Agatha stationierte Waldbrandstützpunkt inkl. Drohne für Erkundungsflüge an den Einsatzort beordert.

Nach mehrminütigen Anmarsch erreichten die ersten Kameraden den vermeintlichen Einsatzort. Doch den Kameraden bot sich kein Bild von brennenden Latschenfeldern, sondern große, durch den starken Wind aufgewehte Staubwolken, welche vom Tal aus Rauchschwaden täuschend ähnelten. 

Somit konnte glücklicherweise Entwarnung gegeben werden und alle alarmierten Kräfte wieder in die Zeughäuser einrücken.

Im Einsatz standen:

Freiwillige Feuerwehr Ebensee

Freiwillige Feuerwehr Langwies

Freiwillige Feuerwehr Rindbach

Freiwillige Feuerwehr Roith

Waldbrandstützpunkt der Freiwilligen Feuerwehr St. Agatha

Bezirks-Feuerwehrkommandant OBR Thomas Dreiblmeier

Abschnitts-Feuerwehrkommandant BR Andreas Limbacher

Polizei

 

Bericht und Fotos: FF Roith