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ALTMÜNSTER. Die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Altmünster geprägt von zwei spektakulären Verkehrsunfällen. Beide Unfälle ereigneten sich vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, doch glücklicherweise blieben alle Beteiligten, sowie deren Insassen unverletzt.
Der erste Unfall ereignete sich kurz nach 22 Uhr. Ein Pkw, der von der Pichlhofstraße kam, schaffte die Einfahrt in die Großalmstraße nicht und krachte in die Leitplanke. Das Fahrzeug war so stark beschädigt, dass eine Weiterfahrt unmöglich war. Die Feuerwehr wurde alarmiert, um den Wagen zu bergen und die Straße wieder freizugeben.
Noch spektakulärer war der zweite Unfall, der um 1:23 Uhr die Feuerwehrleute aus dem Schlaf riss. Mit dem Einsatzstichwort „PKW steckt in Hecke“ wurden die Florianis zum Einsatzort gerufen. Ein Mini Cabrio, das von der Bahnhofstraße kam und in die Marktstraße einbiegen wollte, verlor die Kontrolle. Das Fahrzeug touchierte eine Straßenlaterne, riss einen Hydranten aus der Verankerung und landete schließlich in einer Tujenhecke. Bei diesem Unfall rannte ein Hund vor Schreck davon und ist seitdem verschwunden.
In beiden Fällen übernahmen die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Bergung der Fahrzeuge und sorgten dafür, dass die Verkehrswege schnellstmöglich wieder befahrbar waren. Für diese Arbeiten war es notwendig, die betroffenen Straßenzüge kurzzeitig zu sperren. Die beschädigten Fahrzeuge wurden von einem örtlichen Abschleppunternehmen abgeholt.
Bericht und Foto: FF Altmünster